Furiose Aufholjagd wird nicht belohnt – Katastrophale erste Halbzeit führt zu Pokalaus
Viele Beobachter erwarteten im Topduell zweier Bundesligisten in der zweiten Runde des DSV-Pokals ein enges und spannendes Spiel. Was dann in der ersten Halbzeit gegen die SG Wasserball Köln geschah, sorgte für Ernüchterung und Erstaunen unter den zahlreichen Zuschauern. Nach einer frühen 1:0 Führung für den SV Würzburg 05 durch Neuzugang Stojancic folgte eine völlig indisponierte Leistung – zur Halbzeit stand es 1:7.
Die Mannschaft fand überhaupt keinen Zugriff, es mangelte an Aggressivität und die neuen Regeln sorgten überdies für Unruhe.
In der Pause sortierte sich unser Team neu, wollte kämpfen und ein Comeback starten. Und das gelang zunächst eindrucksvoll. Die Mannschaft präsentierte sich ganz anders, mit deutlich mehr Tempo und Entschlossenheit in den Zweikämpfen. Nach einem überragenden dritten Spielviertel stand es nur noch 7:9 und das Wolfgang-Adami-Bad glich einem Tollhaus. Die Aufholjaged schien greifbar.
Im letzten Viertel konnte Köln jedoch direkt per Strafwurf und Konter nachlegen. Dennoch kam man erneut auf zwei Tore heran, am Ende stand eine 11:13 Niederlage und das Aus im Pokal.