Heute ist der „Tag der seltenen Erkrankungen“ (eigentlich am 29. Februar, dem seltensten Tag im Kalender). Pünktlich zum Gedenktag erhalten Würzburger Juniorforscher 50.000 US-Dollar für die Erforschung des vererbbaren Barth-Syndroms. Diese sind am Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg (DZHI) ansässig. Biologen erforschen innerhalb der Studie Ursachen und Mechanismen von Fehlfunktionen der Mitochondrien. Diese sorgen für die Energiezufuhr des Herzens. Mit den Ergebnissen können die Forscher Therapien für die Behandlung von Kindern finden, die an einer genetisch bedingten Herzschwäche leiden. Das seltene Syndrom betrifft nur Jungen und tritt bereits im frühen Kindesalter auf. Die Fördersumme stammt von der Barth Syndrome Foundation, die von Spendengeldern finanziert wird.