Nach der Sprengung eines Geldautomaten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in Niederwerrn im Landkreis Schweinfurt, laufen die Ermittlungen der Kriminalpolizei weiter auf Hochtouren. Zwischenzeitlich steht fest, dass die unbekannten Täter ein Gasgemisch in den Geldautomaten eingebracht haben und anschließend mit der Beute geflüchtet sind. Der entstandene Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen im hohen fünfstelligen Bereich. Im Zusammenhang mit der Sprengung des Geldautomaten ist es am Donnerstagmorgen, gegen 6 Uhr, im Bereich der A3 bei Stockstadt am Main zu einem weiteren Einsatz gekommen. In einer dortigen Unterführung entzündeten die unbekannten Täter offenbar die Geldeinsätze des Automaten und setzten ihre Flucht anschließend fort. Bei dem Fluchtwagen handelt es sich nach derzeitigen Erkenntnissen um einen schwarzen Audi A6 Kombi. Die Ermittler der Kriminalpolizei Schweinfurt hoffen weiter auf Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 09721/202-1731 mit der Kripo in Verbindung zu setzen.