Alle Hände voll zu tun hatten Verkehrspolizisten, die in den letzten Tagen auf der A7 und dem Würzburger Stadtring Tempokontrollen durchgeführt haben.
Am Montagabend kurz nach 19:00 Uhr folgten Videoüberwacher auf der A 7 einem Audi mit Münchner Kennzeichen. Dass die Geschwindigkeit an der Rothofbrücke auf 80 km/h beschränkt war, schien den Fahrer nicht im geringsten zu stören – er raste mit 150 km/h durch den beschränkten Bereich. Wenig später bog er beim Biebelrieder Kreuz auf die A3 Richtung Nürnberg ab. Hier beschleunigte er auf ein ähnliches Tempo – bei erlaubten 120 km/h. Die Beamten zogen den 43-Jährigen anschließend aus dem Verkehr. Seine Bilanz: 640 Euro und ein dreimonatiges Fahrverbot.
Richtig teuer wird es für einen Autofahrer, der gestern vormittag auf dem Würzburger Stadtring Süd unterwegs war. Denn zu diesem Zeitpunkt führten Verkehrspolizisten eine Tempokontrolle durch – und staunten nicht schlecht. Der VW Caddy raste mit ganzen 110 km/h an den Beamten vorbei – erlaubt waren aber nur 50. Den Fahrer erwartet jetzt ein Bußgeld von 560 Euro, zwei Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot.