Heute vor zwei Jahren hielt ganz Würzburg den Atem an: ein islamistisch motivierter Anschlag in der Domstadt. In einem Regionalzug, der von Ochsenfurt in Richtung Würzburg fuhr, ging ein 17-jähriger Flüchtling auf vier Touristen aus Hong Kong mit einer Axt und einem Messer los. Auf seiner Flucht durch den Würzburger Stadtteil Heidingsfeld schlug er einer Spaziergängerin mit der Axt mehrfach ins Gesicht. Erst ein Sondereinsatzkommando konnte den Täter schließlich stoppen und erschoss den 17-Jährigen. Bis heute ist nicht bekannt, wer die Hintermänner des Anschlags waren.