Fr, 12.03.2021 , 12:46 Uhr

Todesfall nach Impfung – Mann verstirbt am Impfzentrum auf der Würzburger Talavera

Gestern Abend (11.03.2021) ist ein 82-jähriger Mann nach seiner Erstimpfung mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer auf dem Gelände des Impfzentrums auf der Würzburger Talavera verstorben. Die Impfung selbst sei ohne Zwischenfälle verlaufen, auch in der nachfolgenden Überwachung habe sich der Mann unauffällig gezeigt, so der ärztliche Leiter des Impfzentrums, Dr. Christoph Zander. Der Senior sei selbständig zum Auto zurückgegangen, wo es ihm dann schlechter gegangen sei. Eine Notfallärztin des Impfzentrums fand ihn leblos vor und brachte ihn gemeinsam mit seinen Angehörigen in den Notfallraum. Aufgrund seiner Patientenverfügung, die Reanimationsmaßnahmen ausschloß, entschieden sich die Angehörigen gegen wiederbelebende Maßnahmen. Der 82-jährige habe an schwersten, lebensbedrohlichen Vorerkrankungen gelitten, so Dr. Zander weiter.

Corona Impfung Impfzentrum Talavera Würzburg Todesfall
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

09.04.2024 Achtung: Gefährliche Blutsauger unterwegs! - Johanniter geben Tipps zum Umgang mit Zecken Sobald es warm genug ist, werden die gefährlichen kleinen Blutsauger aktiv: Zecken beginnen bereits ab einer Temperatur von 8 Grad Celsius, sich auf die Suche nach einem Wirt zu machen. Je höher die Temperatur steigt, desto größer wird das Risiko, einer Zecke zu begegnen. Dies kann gefährlich sein, da diese Spinnentiere potenziell gefährliche Krankheiten übertragen 05.03.2024 Erste Fälle nach Zeckenstichen - So können Sie sich schützen In diesem Jahr gibt es bereits 5 FSME-Fälle und 110 Lyme-Borreliose-Fälle infolge von Zeckenstichen in Bayern. Milde Winter lassen Zecken schon jetzt aktiv werden Aufgrund des milden Winters sind Zecken bereits jetzt aktiv. Auch in Bayern gab es schon die ersten FSME-Fälle. Dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) wurden seit Jahresbeginn 5 FSME-Fälle 01.08.2023 DEHOGA Bayern mahnt - Mehrwertsteuererhöhung auf Speisen würde allein in Bayern tausende Existenzen vernichten Zur Unterstützung des Gastgewerbes wurde in der Pandemie die Mehrwertsteuer auf Speisen abgesenkt. Sollte sie wieder angehoben werden, könnte es eine Pleitewelle geben, warnt der bayerische Hotel- und Gaststättenverband kurz DEHOGA.  DEHOGA zeichnet dunkles Bild Eine Steuererhöhung von 7 auf 19 Prozent hätte Betriebsschließungen, steigende Preise und den Verlust von Arbeitsplätzen und Lebensqualität zur Folge, 20.06.2023 „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ - Kliniken mit Appell an die Politik An diesem Dienstag schlagen Kliniken bundesweit Alarm.