Am frühen Dienstagmorgen erlag ein 51-jähriger seinen schweren Verletzungen, die er im Rahmen eines Auffahrunfalls auf der A7 erlitt.
Zu einem verheerenden Verkehrsunfall kam es am frühen Dienstagmorgen auf der A7. Gegen 05:30 Uhr war ein 51-Jähriger mit seinem Kleintransporter auf der A7 in Richtung Ulm unterwegs, als er zwischen den Anschlussstellen Oberthulba und Hammelburg aus bislang ungeklärten Gründen scheinbar ungebremst auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug auffuhr. Dabei wurde der Fahrer des in seinem Kleintransporter eingeklemmt und erlitt durch den Aufprall schwerste Verletzungen, denen er noch an der Unfallstelle erlag.
Die Ermittlungen zur Unfallursache wurden von der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck übernommen, die auch ein einen Gutachter hinzuzog. Die Feuerwehren aus Oberthulba, Bad Kissingen und Hammelburg, sowie der Rettungsdienst, ein Notarzt und die Autobahnmeisterei Oberthulba unterstützen die Polizei vor Ort. Durch den Zusammenstoß wurde der Kleintransporter erheblich beschädigt – der Auflieger vom Sattelzug nahm hingegen nur wenig Schaden. Insgesamt wird die Schadenshöhe auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde eine Umleitung eingerichtet und die Autobahn in südlicher Richtung bis 09:30 Uhr gesperrt.