WÜRZBURG. Einen ungewöhnlichen Fund haben Fahnder der Verkehrspolizei in der Nacht zum vergangenen Samstag auf der A 3 in einem Mietwagen mit Hamburger Zulassung gemacht. Bei der Kontrolle eines Pkw entdeckten die Beamten knapp 70 Kilogramm Elfenbein. Von den Insassen vorgelegte Dokumente, die den Transport der Knochensubstanz legitimieren sollten, stellten sich in der Folge als Totalfälschungen heraus. Die beiden Tatverdächtigen im Alter von 25 und 34 Jahren mussten die Fahnder zur Dienststelle begleiten. Nach Zahlung des fälligen Betrages wurden die Festgenommenen wieder auf freien Fuß gesetzt. Ermittelt wird jetzt wegen des Verdachts umwelt- bzw. tierschutzrechtlicher Verstöße und des Verdachts der Urkundenfälschung.