Mit Plätzen bei den Grombühlzwergen – und bei Bedarf auch an weiteren Ausweichstandorten – sorgt das Uniklinikum Würzburg dafür, dass seine Beschäftigten in jedem Fall einen Notbetreuungsplatz für ihre Kinder finden. Das gab das Universitätsklinikum Würzburg in einer Pressemitteilung bekannt. Wie die Schulen sind auch die Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen in Deutschland bis einschließlich 19. April 2020 zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus geschlossen. Damit entfallen derzeit die regulären Betreuungsangebote. Familien, bei denen beide Elternteile in systemrelevanten Berufen arbeiten, können in der Regel bei ihrer bisherigen Betreuungsstätte eine Notbetreuung in Anspruch nehmen. Für Beschäftigte in der Gesundheitsversorgung und Pflege gilt in Bayern seit Beginn dieser Woche darüber hinaus eine Sonderregelung: Sie dürfen die Notbetreuung bereits dann in Anspruch nehmen, wenn nur ein Elternteil in diesen speziellen Bereichen tätig ist und aufgrund dienstlicher oder betrieblicher Notwendigkeiten an einer Betreuung des Kindes gehindert ist.