Dank aufmerksamer Passanten konnte die Polizei am Freitag 19 Hunde sowie weitere Tiere aus einem Haus in Karlstadt retten. Tierheime in der Umgebung kümmern sich nun um sie.
Am Freitag informierten Passanten die Polizei Karlstadt gegen 17 Uhr über untragbare Verhältnisse von Tierhaltung in einem Karlstadter Ortsteil. Die Schilderungen bestätigten sich dann an dem EInfamilienhaus, so die Polizei. Zahlreiche Hunde und einige Katzen tummelten sich offenbar vor der Haustüre im Außenbereich und auf der Straße. Sie sollen jede Menge Unrat hinterlassen und dabei einen Höllenlärm verursacht haben.
Zusammen mit einem Hundeführer nahmen die Polizeibeamten die katastrophale Situation auf und dokumentierten diese. In Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt seien dann 19 Hunde, mehrere Katzen, Vögel und Nager in Obhut der umliegenden Tierheime gegeben worden sein. Aufgrund der festgestellten Tatsachen wird die Eigentümerin unter anderem steuerrechtlich zur Rechenschaft gezogen.