Um es von seinem Leiden zu erlösen, hat ein Beamter der Bundespolizei am Sonntagabend (11. Februar) bei Würzburg seine Schusswaffe gegen ein Reh eingesetzt. Das Tier war zuvor von einem Zug angefahren und schwer verletzt worden.
Ein Spaziergänger meldete der Polizei am Sonntagabend ein noch lebendes, jedoch schwer verletztes Reh im Gleisbereich nahe dem Würzburger Stadtteil Heidingsfeld. Eine Streife der Bundespolizei fand das Tier gegen 23 Uhr neben der Bahnstrecke Würzburg – Lauda unterhalb der Autobahnbrücke. Es war dem Anschein nach von einem Zug angefahren worden und hatte bei der Kollision unheilbare Verletzungen erlitten. Mit seiner dienstlichen Schusswaffe beendete einer der beiden Bundespolizisten das Leiden des Tiers. Anschließend wurde der zuständige Jagdpächter zum Abtransport des Kadavers informiert.