In den vergangenen Monaten war es in den Hallenbädern oft kühler als gewohnt. Das lag vor allem an den steigenden Energiepreisen. Während das SILVANA in Schweinfurt jetzt wieder die Wassertemperatur erhöht, verzichten viele andere Hallenbäder darauf.
Die Energiekrise hat viele Bereiche des öffentlichen Lebens beeinflusst – unter anderem auch die Hallenbäder. War man früher oft eine warme Wellnessoase gewöhnt, änderte sich das in den vergangenen Monaten eher zu einer kühleren Angelegenheit. Viele Schwimmbäder in der Region wollen die niedrigen Wassertemperaturen vorerst beibehalten.
So beispielsweise gaben die Hallenbäder in Kitzingen, Dettelbach, Karlstadt, Gemünden und Lohr jetzt bekannt, die Wassertemperatur und auch Außentemperatur nicht wieder zu erhöhen. Aktuell liegt die Temperatur im Wasser zwischen 27 und 32 Grad.
Das SILVANA in Schweinfurt teilte jetzt mit, wieder auf die gewohnt warmen Werten zurück zu kehren. Außerdem werden künftig wieder die Wasserdüsen und der Strömungskanal auch unter der Woche und nicht mehr nur am Wochenende in Betrieb sein. Zudem dürfen sich Badeliebhaber auch wieder auf die geöffnete 80 Meter lange Black-Hole-Tunnelrutsche freuen. Weiterhin geschlossen bleiben allerdings die Saunalandschaft und das Warmbecken im Außenbereich.
Kürzlich wurde auch bekannt, dass das Nautiland und Wolfgang Adami Bad in Würzburg wieder auf ihren Ausgangswert zurück sind. Auch hier wurde die Wassertemperatur spürbar gesenkt. Jetzt dürfen sich also auch Warmwasser-Liebhaber wieder auf einen entspannten Badetag freuen.