Eine ganze Reihe an Stürmen ist in den vergangenen Wochen über Unterfranken hinweggefegt. Zunächst hielten sich die Schäden augenscheinlich im Rahmen, besonders die Rhön hat aber doch deutlichere Schäden genommen, als zunächst gedacht. Noch immer werden dort Wanderwege und Forststraßen von umgestürzten Bäumen blockiert. Hängengebliebene Bäume stellen eine besonders große Gefahr dar, da sie jederzeit herunterfallen könnten. Besonders von den Stürmen in Mitleidenschaft gezogen wurde das Naturschutzgebiet Schwarze Berge.
Wegen dem Risiko herabfallender Bäume und den andauernden Aufräumarbeiten müssen eine ganze Reihe von markierten Wanderwegen gesperrt blieben. Betroffen sind insbesondere die Wege zwischen Berghaus Rhön, Würzburger Karl-Straub-Haus und Kissinger Hütte. Wer sich derzeit dort aufhält, begibt sich laut dem UNESCO-Biosphärenreservat Rhön in Lebensgefahr. Erst wenn der Forstbetrieb Bad Brückenau Entwarnung gibt und alle Gefahrenstellen im Griff hat, können die Sperrungen aufgehoben werden.