Mo., 29.08.2022 , 09:58 Uhr

Weiterhin Warnstufe für den Erlabrunner Badesee - Gefahr für Badegäste durch Blaualgen im Wasser

Im Erlabrunner Badesee im Landkreis Würzburg haben sich Blaualgen gebildet. Das Gesundheitsamt sprach bereits Anfang August eine Warnung für den großen und kleinen See aus. Jetzt sollen neue Tests durchgeführt werden.

Noch immer eine hohe Konzentration von Blaualgen?

In der kommenden Woche soll eine weitere Wasserprobe entnommen werden, um die Konzentration an Blaualgen zu prüfen. Aktuell besteht zwar kein Badeverbot, das Gesundheitsamt rät aber davon ab, ob man – vor allem im kleinen See – baden will. 

Warnstufen für den Erlabrunner Badesee

Im größeren der beiden Seen gilt aktuell noch Warnstufe 1. Für den kleinen See gilt Stufe 2 „Warnstufe“. Hier sind bereits Schlieren auf dem Wasser erkennbar. Cyanobakterien (Blaualgen) konnten hier in höherer Konzentration nachgewiesen werden. Insgesamt gibt es drei Warnstufen fürs Gewässer. Die dritte Warnstufe gilt als Alarmstufe, bei der dann ein Badeverbot in Erwägung gezogen wird.

Gefahr für Badegäste durch Blaualgen im Wasser

Der direkter Hautkontakt mit belastetem Wasser kann zu Haut- und Schleimhautreizungen, allergische Reaktionen, Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen führen. Das Verschlucken von belastetem Wasser kann zu Durchfallerkrankungen führen, auch Atemwegserkrankungen sind möglich.

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