Mo., 28.04.2025 , 13:04 Uhr

Wichtige Posten gehen nach Unterfranken - Dorothee Bär wird Ministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt

Die Unterfränkin Dorothee Bär wurde zur neuen Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt ernannt, was einen bedeutenden Karrieresprung für die CSU-Politikerin darstellt. Alexander Hoffmann wird voraussichtlich neuer Landesgruppenchef der CSU im Bundestag.

Karrieresprung für die Haßbergerin

Dorothee Bär, die 47-jährige stellvertretende CSU-Vorsitzende aus Ebelsbach im Landkreis Haßberge, hat einen bedeutenden Karrieresprung gemacht: sie wird neue Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder gab die Ernennung am Montagmittag bekannt. Dorothee Bär ist keine Unbekannte in der deutschen Politik. Seit 2002 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestags und war von 2018 bis 2021 Staatsministerin für Digitales.

Dritter Ministerposten für Unterfranken

Mit ihrer Berufung ist Dorothee Bär nach Wolfgang Bötsch und Michael Glos erst die dritte Ministerin oder der dritte Minister aus Unterfranken in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Parteikollege und CSU-Bezirksvorsitzender Steffen Vogel erhofft sich dadurch einen weiteren Schub für den Wissenschaftsstandort Unterfranken. Besonders in Würzburg, wo Kleinsatelliten gebaut werden und zahlreiche innovative Unternehmen beheimatet sind, sieht er großes Potenzial für Impulse aus dem neuen Ministerium.

Hoffmann als Landesgruppenchef gehandelt

Ein weiterer Karrieresprung steht möglicherweise auch für Alexander Hoffmann aus Retzbach im Landkreis Main-Spessart an. Er wird voraussichtlich neuer Landesgruppenchef der CSU im Bundestag. Dieser Posten war bislang von Alexander Dobrindt besetzt, der nun als neuer Innenminister fungiert. Hoffmann war bereits als Dobrindts Stellvertreter tätig.

Das sind die neuen Ministerinnen und Minister der Union

Alexander Hofmann Bundesregierung CSU Dorothee Bär Forschung Landesgruppenchef Ministerium Raumfahrt Technologie Union Unterfranken

Das könnte Dich auch interessieren

19.03.2025 Rund 150 „Kulturpunkte“ in Unterfranken – Türen am Wochenende geöffnet Kulturschaffende aus ganz Unterfranken Was steckt eigentlich hinter den sogenannten „Kulturpunkten“? Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens hatte der Dachverband Freier Würzburger Kulturträger (DFWK) im Jahr 2020 zum ersten Mal die Aktion ins Leben gerufen – damals noch auf Stadt und Landkreis Würzburg beschränkt. In diesem Jahr öffnen zum zweiten Mal nach 2023 Kulturschaffende im gesamten Regierungsbezirk 20.02.2025 Faschingsumzüge 2025 in Unterfranken - Hier wird die fünfte Jahreszeit gefeiert Die fünfte Jahreszeit steht vor der Tür: Bald schon schlängeln sich also wieder zahlreiche bunte Faschingsumzüge durch Unterfranken. Wir geben einen Überblick über die Umzüge, die die Region zu bieten hat. Noch mehr zur närrischen Zeit bei TV Mainfranken gibt’s hier. Samstag, 22. Februar Aubstadt, 13:30 Uhr Baunach, 14 Uhr Memmelsdorf, 15 Uhr Premich, 14 10.02.2025 Straßen- und Brückenbau in Unterfranken - 133 Millionen Euro investiert In Unterfranken wurden 2024 rund 133 Millionen Euro in den Straßen- und Brückenbau investiert. 101,5 Millionen Euro flossen in staatliche Bauprojekte, weitere 31 Millionen Euro wurden für kommunale Straßen bereitgestellt. Insgesamt wurden 88 Bauprojekte gefördert, darunter wichtige Ortsumfahrungen und Straßensanierungen. Große Investitionen in Straßen und Brücken Im Jahr 2024 wurden in Unterfranken rund 133 Millionen 07.01.2025 Bundestagswahlen 2025 – Das müssen Sie wissen Nachdem die Ampelkoalition Anfang November auseinandergebrochen war und Olaf Scholz Mitte Dezember die Vertrauensfrage gestellt hatte, kommt es am 23. Februar zu Neuwahlen. Was jetzt Wichtiges zu beachten ist, erfahren Sie hier. Bis wann muss die Wahlbenachrichtigung angekommen sein? Laut der Bundeswahlleiterin müssen Wähler und Wählerinnen bis spätestens am 21. Tag vor der Wahl über