Seit Wochen wird hinter den Kulissen der Rimparer Wölfe an der Etablierung „Bundesliga-Handball für die Region“ hart gearbeitet und an der Zukunft des erfolgreichen Vereins intensiv gefeilt. Ziel ist es, ein tragfähiges Konzept für die Zukunft zu entwickeln und umzusetzen. Dafür haben die Wölfe das Konzept „Rimparer Wölfe 2020“ ausgerufen. Für die Realisierung muss in erster Linie in die Organisation und hier vor allem in die Strukturen investiert werden. Die vorhandenen Ressourcen müssen erweitert werden, um einerseits die Grundlagen für eine erfolgreiche sportliche Fortentwicklung zu schaffen und andererseits den Handballsport in der Region noch stärker in den Fokus zu bringen.
Geschäftsführer Roland Sauer gab nun bekannt, dass es gelungen ist, Jochen Bähr von den Visionen und den Zielen der Wölfe zu überzeugen und als Manager für die Wölfe zu gewinnen. Jochen Bähr, der über die Region hinaus als Sportexperte und Unternehmer bekannt ist, war der absolute Wunschkandidat der Rimparer Wölfe. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2020. Bähr übernimmt als Manager die Bereiche Marketing, Sponsoring und Eventmanagement in enger Kooperation mit den aktuellen Teams und den vorhandenen Strukturen der Wölfe. Er ist zu 100% vom „Regionalen Weg“ überzeugt und freut sich neue Impulse für die Zukunft geben zu können. Er will sich möglichst schnell in die Rimparer Handballfamilie integrieren.
Geschäftsführer Roland Sauer freut sich auf die Zusammenarbeit und die weitere Professionalisierung bei den Wölfen. „Wir sind sehr stolz darauf, dass uns Jochen Bähr unterstützt. Er wird unsere Wölfe mit seinem Team weiter nach vorne bringen, davon sind wir fest überzeugt! Jochen ist ein absoluter Macher. Wir sind froh, dass er jetzt ein Wolf ist!“
Die Entscheidungen finden in gemeinsamer Abstimmung mit dem Geschäftsführer der Wölfe, Roland Sauer, statt. Ziel von Jochen Bähr und Roland Sauer ist es, die Rimparer Wölfe erfolgreich in die Zukunft führen. Das Team wird sukzessive neben den vorhandenen Strukturen um weitere erfahrene Mitglieder erweitert.
Bähr sieht großes Potential bei den Wölfen. „Wir haben eine unglaubliche Fanbasis und hervorragende Sponsoren und Partner. Die vielen ehrenamtlichen Helfer mit ihrer herausragenden Motivation und Leistung bilden ein Fundament, das seines Gleichen sucht. Die Mannschaft strotzt vor Team- und Kampfgeist!“ Bähr bekräftigt, dass es die richtige Entscheidung war, alle Heimspiele in der größeren s.Oliver Arena auszutragen und hält daran für die Zukunft fest. Im Schnitt besuchten Rund 2.000 Fans die Heimspiele. Ein Wert, mit dem Bähr hochzufrieden ist. „Unser Ziel ist es, dass die Halle mittel- bis langfristig regelmäßig ausverkauft ist. Wir wollen die gesamte Region mitnehmen.“ Großen Wert legt Bähr derweil auf die vorbildliche Jugendarbeit der Rimparer Wölfe und betont: „Wir müssen sowohl in unsere Jugend wie auch in bestehende und neue Spieler investieren, um unsere Ziele zu erreichen. Daher werden wir unseren Etat bis 2020 deutlich steigern. Das ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, die nun geschaffen werden müssen, um dauerhaft Bundesliga-Handball in der Region sicherzustellen. Darüber hinaus gilt es, die Vereinsstrukturen weiter zu professionalisieren und dabei die vielen Ehrenamtlichen mitzunehmen.“
Jürgen Wagenländer, Vorstand der Sparkasse Mainfranken, bedankte sich für die bisherige sehr gute Zusammenarbeit mit den Rimparer Wölfen. Er ist sehr sicher, dass mit Jochen Bähr und seinem Team die gesteckten Ziele erreicht werden können „Wir von der Sparkasse Mainfranken heulen auf jeden Fall auch in die Zukunft als Partner an der Seite des Wolfsrudels. Wir glauben an Euch und an das Konzept“, zeigt sich Vorstand Wagenländer optimistisch.