Ein schwerer Unfall ereignete sich am Freitagmittag auf der A3 bei Aschaffenburg, der sowohl ein Auto als auch einen Wohnanhänger schwer beschädigte. Glücklicherweise blieben die Insassen unverletzt.
Kurz vor 12 Uhr war eine 40-jährige Peugeot-Fahrerin mit ihrem Wohnanhänger-Gespann in Richtung Würzburg unterwegs. Doch ein unglücklicher Fahrstreifenwechsel veränderte abrupt den Verlauf ihrer Fahrt. Beim Versuch, vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen zu wechseln, geriet der Anhänger ins Schlingern, was letztendlich zur Kontrollverlust über das Fahrzeug führte.
Die Konsequenzen waren gravierend: Das Fahrzeug prallte in die Mittelabtrennung, wodurch sich der Anhänger vom Zugfahrzeug löste, umkippte und auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand kam. Sowohl das Auto als auch der Anhänger erlitten wirtschaftliche Totalschäden und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro.
Die Autobahnmeisterei war sofort im Einsatz, um die Unfallstelle zu sichern. Die Feuerwehr wurde ebenfalls alarmiert, konnte jedoch bald wieder abrücken. Bis zur Bergung der Unfallfahrzeuge standen lediglich zwei Fahrstreifen zur Verfügung, was zu einem erheblichen Rückstau führte, der bis über die Anschlussstelle Mainaschaff hinausreichte.
Trotz der dramatischen Situation hatten die Fahrerin, ihr Mitfahrer und ein Kleinkind Glück im Unglück: Sie wurden von Rettungskräften durchgecheckt und blieben unverletzt.