Di, 10.03.2015 , 09:13 Uhr

Würzburg: direkt vom Hauptbahnhof ins Gefängnis

Für einen 30-Jährigen war der Würzburger Hauptbahnhof gestern die Endstation. Bundespolizisten stellten bei einer Kontrolle fest, dass der Mann wegen begangener  Körperverletzung noch 63 Tage Haft zu verbüßen hatte.

Bei der Überprüfung der Personalien des 30-Jährigen gegen 12 Uhr im Hauptbahnhof stellten die Beamten fest, dass ihn die Staatsanwaltschaft Würzburg bereits seit zwei Wochen mit einem Haftbefehl suchte. Der Mann war wegen Körperverletzung vor fast zwei Jahren verurteilt worden, hatte jedoch die Geldstrafe in Höhe von 1260 Euro nicht bei der Justizkasse eingezahlt.
Da der Gesuchte auch gestern den Betrag nicht bezahlte, musste er stattdessen die 63-tägige Ersatzfreiheitsstrafe antreten. Die Bundespolizisten brachten den Mann in eine Justizvollzugsanstalt, wo er seine Strafe nun verbüßt.

Die Bundespolizeiinspektion Würzburg ist eine von 10 Bundespolizeiinspektionen der Bundespolizeidirektion München. Ihr örtlicher Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf ganz Unterfranken und Teile Oberfrankens. Der Inspektion Würzburg angegliedert sind die Bundespolizeireviere Aschaffenburg und Bamberg. Die Kernkompetenzen der Bundespolizeiinspektion Würzburg liegen in der Gewährleistung der Sicherheit der Benutzer der Bahn und der Bahnanlagen, sowie in der Fahndung auf Bahnanlagen zur Bekämpfung der unerlaubten Migration.

Festnahme Gefängnis Hauptbahnhof Polizei Reststrafe Würzburg

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