Sa., 25.05.2024 , 10:41 Uhr

Würzburg Wölfe im Endspiel um die Aufstiegsrunde in Oppenweiler zu Gast

ENDSPIEL UM DIE AUFSTIEGSRUNDE IN OPPENWEILER!

EMOTIONALER HÖHEPUNKT DER SAISON!

Nach drei Heimsiegen in Folge reisen die Würzburg Wölfe zum absoluten Endspiel um die Aufstiegsrunde am Samstag nach Oppenweiler. Nach dem deutlichen Hinspiel-Erfolg reicht den Jungs von Johannes Heufelder ein Unentschieden, um vor den Gastgeber zu bleiben. Anpfiff ist am Samstag, 25. Mai, um 20:00 Uhr in der Gemeindehalle Oppenweiler.
29 Spieltage sind gespielt, doch die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Wenn die Wölfe am Samstag beim HC Oppenweiler/Backnang gastieren, erwartet die Zuschauer ein echtes Endspiel. Auf Grund des Sieges im Hinspiel, haben die Wölfe zwar den leichten Vorteil, dass Ihnen ein Unentschieden reicht, aber darauf zu spielen, ist im Handball sowieso unmöglich. Nachdem die SG Leutershausen keine Lizenz für die 2. Liga beantragt hat, ist klar: Wer am Ende auf dem dritten Tabellenplatz steht, ist neben der HSG Konstanz für die Aufstiegsrunde qualifiziert. Während die Gastgeber das bereits zu Beginn der Rund als klares Ziel ausgegeben hatten und auch der Kader dafür ausgelegt ist, befand man sich bei den Wölfen im wohl größten Umbruch den es in Handball-Deutschland jemals gab.

Gerade wenn man darauf schaut, dass die Wölfe dann nach 8. Spieltagen mit 7:9 Punkten alles andere als gut in die Saison gestartet sind, konnten man nicht damit rechnen, dass diese Chance am letzten Spieltag noch besteht. Erst der erste Auswärtssieg nach langer Zeit in Neuhausen, schaffte es den Bock umzustoßen und war der Startschuss für eine Siegesserie bis zum Jahreswechsel. Doch pünktlich zum Start in das Jahr 2024 kam dann die nächste Schwächephase, die Niederlagen in Kornwestheim und bei den Junglöwen zur Folge hatte. Doch die junge Mannschaft von Johannes Heufelder, die mit Abstand den geringsten Altersdurchschnitt in der Wölfe-Geschichte besitzt, hat sich erneut zurück gekämpft und spätestens nach dem fulminanten 42:29 gegen Oppenweiler im März dieses Jahres, glaubten auch die letzten Kritiker wieder an eine möglich Aufstiegsrunde. Das Hinspiel, welches auf Grund einer Verschiebung erst so spät stattfand, war wohl die beste Saisonleistung der Wölfe, die bereits nach fünf Minuten mit 6:1 führten und angetrieben von einem überragenden Moritz Ebert im Rücken ein Feuerwerk in der tectake Arena abbrannten!

Doch spätestens am Samstag nutzt den Wölfen das Ergebnis aus dem Hinspiel nichts mehr. Gespickt mit etlichen erst- und zweitligaerfahrenen Spielern kommt in der Gemeindehalle Oppenweiler eine Menge Qualität auf die Heufelder-Schützlinge zu! Ein besonderes Augenmerk gilt Mittelmann Elias Newel, der diese Saison per Zweitspielrecht bereits neun mal für Frisch Auf Göppingen in der 1. Liga auflief und dabei fünf Tore erzielte. Ebenfalls für die Göppingen im Einsatz war von 2018 – 2023 Axel Goller. Der Rechtsaußen der seit dieser Saison die Schuhe für den HC schnürt, ist aktuell mit 167 der beste Torschütze der Gäste, vor Spielmacher Daniel Schliedermann mit 136 Toren. Auch am Kreis kommt auf die Wölfe-Defensive eine Menge Arbeit zu, den mit Markus Dangers wartet dort jemand, der mit etlicher Zweitligaerfarung aus Konstanz und Essen, zu den wohl besten Kreisläufern der Liga gehört.

Während bei den Gastgebern, im Gegensatz zum Hinspiel, die Stammspieler Elias Newel und Markus Dangers zurückkehren, könnten die Voraussetzungen für die Wölfe leider deutlich besser sein. Weiterhin ausfallen wird natürlich Steffen Kaufmann, der nach seinem Kreuzbandriss erst wieder in der kommenden Saison eingreifen kann. Moritz Ebert und Joel Mauch sind nach ihren Verletzungen zwar wieder in das leichte Handball-Training eingestiegen, aber ein Einsatz am kommenden Wochenende ist mehr als fraglich. Auch Alex Merk, der sich im Neuhausen-Spiel am Sprunggelenk verletzt hat, konnte seitdem nicht mit der Mannschaft trainieren und wird Coach Johannes Heufelder vermutlich nicht zur Verfügung stehen. Bei Michel Reitemann hingegen schaut es, nach seiner erlittenen Blessur im letzten Heimspiel, etwas besser aus und er wird aller Voraussicht nach einsatzbereit sein. Patrick Schmidt, der im Hinspiel noch passen musste, wird wieder zur Verfügung stehen und das Rudel als Captain auf die Platte führen.

(Quelle: Wolfsrevier)

Aufsteigesrunde Handball Oppenweiler Rimpar Wölfe Würzburg

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