Di., 07.02.2023 , 17:52 Uhr

Würzburger Doktor wird Krimi-Autor – Bucheinnahmen an Krebs-Forschung gespendet

Prof. Dr. Alexander Meining ist stellvertretender Direktor der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg (UKW). Aber nicht nur das: Inzwischen ist er auch Buchautor und ein wahrer Wohltäter.

Doktor spendet Einnahmen an Stiftung

Im Herbst 2022 ist der historische Kriminalroman „Mord im Ringpark“ von Dr. Alexander Meining erschienen. Die Einnahmen, die er mit dem Verkauf des Buches generiert, spendet er an die Stiftung „Forschung hilft“. Diese fördert besonders hoffnungsvolle Krebsforschungsprojekte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Am 4. Februar, dem internationalen Weltkrebstag 2023, überreichte der Freizeitautor einen symbolischen Scheck über 5.000 Euro an Gabriele Nelkenstock, die Vorsitzende des Stiftungsrats. Diese zeigte sich nicht nur von der Spendensumme, sondern auch von der gesamten Aktion begeistert. Besonders schön sei es, dass sich das Benefiz-Buch in den zurückliegenden Monaten sehr gut verkauft habe – aktuell ist nach ihren Worten bereits die dritte Auflage im Handel.

Über den Würzburger Kriminalroman

Die Handlung des Krimis spielt im Würzburg des späten 19. Jahrhunderts. Als eine der zentralen geschichtlichen Persönlichkeiten fungiert Jöns Persson Lindahl, der „Vater“ des Würzburger Ringparks. Der schwedische Gartenbauingenieur und Stadtgärtner erschoss sich im Jahr 1887 in einer Toilettenanlage in diesem Grüngürtel. Aber war es wirklich Selbstmord? Ausgehend von dieser Frage entspinnt sich eine spannende fiktive Kriminalgeschichte mit Georg Hiebler, einem jungen Beamten des bayerischen Innenministeriums, als Ermittler.

Spenden für den Kampf gegen Krebs

Die Stiftung „Forschung hilft“ schüttet ihre finanziellen Mittel in etwa jährlichem Abstand über Förderpreise aus. Zuletzt erhielten Ende Oktober 2022 sechs Würzburger Forschergruppen, die mit neuen Ideen die Behandlung von Krebspatientinnen und -patienten verbessern wollen, Preisgelder von in Summe 90.000 Euro. Damit wurden seit der Gründung der Stiftung im Jahre 2017 insgesamt fast 448.000 Euro für den Kampf gegen eine der größten gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit investiert.

Wer die Krebsforschung in Würzburg auch in Zukunft unterstützen will, ist nicht nur eingeladen, den historischen Krimi zu kaufen, sondern auch eine Spende auf das Konto Stiftung „Forschung hilft“ zu überweisen:

Stiftergemeinschaft der Sparkasse Mainfranken Würzburg

IBAN DE19 7905 0000 0000 0655 65

BIC: BYLADEM1SWU

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