Di., 14.05.2024 , 15:35 Uhr

Würzburger Hochschulen und Gründerzentren starten offene Gründungssprechstunden - Engagement für Gründer

Die Julius-Maximilians-Universität (JMU), die Technische Hochschule Würzburg Schweinfurt (THWS) und die Würzburger Gründerzentren – das Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) Würzburg, das Innovations- und Gründerzentrum (IGZ) Würzburg sowie das Zentrum für Digitale Innovationen (ZDI) Mainfranken – setzen gemeinsam ein klares Zeichen für die Förderung von Gründerinnen und Gründern sowie Gründungsinteressierten. Unter dem Motto „Gemeinsam den Gründungsgeist fördern“ starten sie ab dem 21. Mai 2024 mit regelmäßigen offenen Gründungssprechstunden in den Räumlichkeiten der Smarten Region Würzburg in der Sanderstraße 4 in Würzburg.

Gemeinsames Engagement für das lokale Gründungsökosystem

Seit vielen Jahren arbeiten die JMU, die THWS sowie die Würzburger Gründerzentren eng zusammen, um das lokale Gründungsökosystem zu stärken. Die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung im Oktober 2023 hat dies nochmals verdeutlicht. Durch die offenen Gründungssprechstunden wird der erfolgreichen Zusammenarbeit nun eine weitere Facette hinzugefügt: Gründerinnen und Gründer sowie Gründungsinteressierte können sich an einem Ort unkompliziert und persönlich über die vielfältigen Unterstützungsangebote der beteiligten Partner informieren.

Praktische Details und Unterstützungsangebote

Die Sprechstunden finden ab dem 21. Mai wöchentlich an zwei halben Tagen statt: Dienstagvormittags von 10:00 bis 14:00 Uhr und Mittwochnachmittags von 14:00 bis 18:00 Uhr. Die erfahrenen Gründungsberaterinnen und -berater stehen bereit, um Fragen zu Themen wie Geschäftsmodell, Finanzierung, Fördermittel, Räumlichkeiten, Mitgründer oder Schutzrechte zu beantworten. Die Gründungssprechstunden dienen zudem als erste Anlaufstelle, um den genauen Unterstützungsbedarf zu definieren und die Gründerinnen und Gründer gegebenenfalls an die passenden Anlaufstellen für eine intensivere und langfristige Beratung weiterzuvermitteln.

Stimmen aus der Initiative

„Mit den offenen Gründungssprechstunden wollen wir unserer Zielgruppe ein niederschwelliges Beratungsangebot eröffnen, sei es, um sich generell über das Thema Gründen zu informieren oder ein erstes Feedback zu einer Gründungsidee zu erhalten“, sagt Tanja Golly, Gründungsberaterin an der JMU.

„Ein weiteres Ziel ist es auch, allen Interessenten die vielfältigen Unterstützungsangebote für Gründungsinteressierte und Startups in Würzburg zu präsentieren. Würzburg hat ein tolles Gründungsunterstützungsökosystem“, ergänzt Dr. Gerhard Frank vom IGZ Würzburg.

Offene Einladung an Gründer und Gründungsinteressierte

Die offene Gründungssprechstunde richtet sich an Gründungsinteressierte, Gründerinnen und Gründer sowie Startups, idealerweise aus dem Umfeld der Hochschulen, aber auch sonstige Interessierte sind herzlich willkommen.

Erfolgsgeschichten und Potenzial

In der Würzburger Gründungsszene gibt es bereits zahlreiche Start-ups, die ihre Wurzeln in den Hochschulen haben, in den Würzburger Gründerzentren ihre Arbeitsräume gefunden haben und von diesen weiter unterstützt werden. Beispiele hierfür sind unter anderem die KI-Start-ups WESORT.AI (Mülltrennung) und AIPERIA (Bedarfsplanung für frische Lebensmittel) sowie NanoStruct (Detektion von pathogenen Keimen) oder UrbanSense (Nachhaltigkeitsplanung für smarte Städte). Aktuell werden etwa 100 Teams von den fünf Partnerorganisationen betreut. Diese Erfolgsgeschichten unterstreichen das blühende Potenzial des Würzburger Gründungsökosystems.

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