Fr, 22.11.2019 , 17:14 Uhr

Würzburger JBBL-Team startet in die Relegation

OHNE VIER IN DIE RELEGATION

Der JBBL-Mannschaft der s.Oliver Würzburg Akademie ist auch vor dem Start in die Relegationsrunde an diesem Wochenende das Verletzungspech treu geblieben: Nach Ludwig Roth, Kapitän Tarik Tucovic und David Gerhard hat es im Training mit Bennet Stock inzwischen den vierten Leistungsträger erwischt.

„Das ist natürlich eine gehörige Schwächung, aber es hilft nichts. Wir müssen schauen, dass wir das Beste daraus machen“, sagt JBBL-Trainer Jan Schroeder vor dem Auftakt der Relegationsgruppe 3 mit dem Heimspiel gegen den Nachwuchs aus Bamberg an diesem Samstag (13:15 Uhr, Sporthalle des Würzburger Deutschhaus-Gymnasiums).

Das Hinspiel bei den Oberfranken gewannen seine Schützlinge dank einer starken Schlussphase und mit einem spektakulären Dreier von Elijah Ndi in letzter Sekunde. „Damals hat bei Bamberg ein wichtiger Spieler gefehlt. Das Rückspiel könnte für uns in der aktuellen Konstellation extrem schwierig werden, wenn Sie komplett sind“, so Schroeder: „Es wird auf jeden Fall ein guter Test für uns. Wir spielen zuhause, wollen alles geben und unsere Chance auf einen guten Start in die Relegationsrunde nutzen.“

AUSFÄLLE DÜRFEN KEINE AUSREDE SEIN

Die Akademiker nehmen aus der Vorrunde zwei Siege in Speyer und Bamberg und eine Niederlage in Mannheim mit in die Relegation. Die Heimspiele gegen die drei Gegner aus der Vorrunde stehen noch aus, dazu kommen Hin- und Rückspiel gegen vier Kontrahenten aus der Vorrundengruppe 5: Leverkusen, Köln, Mainz und Trier.

Die Würzburger U16 hat also immerhin den Vorteil, von den elf Partien sieben in eigener Halle bestreiten zu können. „Das kommt uns entgegen“, sagt Schroeder, der sich mit seiner Mannschaft trotz der personellen Probleme weiterhin einen der beiden Spitzenplätze in der Gruppe und damit den direkten Klassenerhalt und die Playoff-Qualifikation zum Ziel gesetzt hat: „Die Ausfälle dürfen nicht als Ausrede herhalten. Die jüngeren Spieler bekommen dadurch die Chance, mehr Verantwortung zu übernehmen.“

Von den vier Teams aus der anderen Vorrundengruppe kennt Jan Schroeder bisher nur die Young Gladiators Trier: „Gegen sie haben wir in der Vorbereitung in Bestbesetzung knapp gewonnen. Sie haben auch einige Verletzungsprobleme. Das ist eigentlich keine Mannschaft, die nach der Vorrunde am Tabellenende stehen sollte.“ Das Heimspiel gegen die „Gladiatoren“ findet am 8. Dezember statt, die übrigen fünf Partien vor eigenem Publikum im neuen Jahr.

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