Di., 30.05.2017 , 11:39 Uhr

Würzburger Kickers danken Stadt für Fusion mit Post SV Sieboldshöhe

Kickers-Präsident Dr. Michael Schlagbauer dankt OB Christian Schuchardt für seinen vorbildlichen und unermüdlichen Einsatz beim Zusammenschluss von Post SV Sieboldshöhe und dem FC Würzburger Kickers

Was der Würzburger Stadtrat mit Oberbürgermeister Christian Schuchardt Ende 2015 ins Rollen gebracht hat, ist nun Tatsache: Der Post SV Sieboldshöhe und der FC Würzburger Kickers machen gemeinsame Sache, die Mitglieder beider Vereine haben ihre Zustimmung für einen Zusammenschluss gegeben. Mit jetzt beinahe 1.700 Mitgliedern zählt der FC Würzburger Kickers zu den größten Fußball-Vereinen in Franken. „Dies ist eine Win-Win-Situation für beide Vereine und vor allem für die Würzburger Sportlandschaft“, betont Oberbürgermeister Christian Schuchardt, der diese große Fusion zweier Sportvereine begrüßt.

Damit wurde nun das umgesetzt, womit der Stadtrat den OB seinerzeit beauftragt hatte: die Bündelung der Kräfte im Würzburger Fußball. „Es war ein weiter Weg, der behutsam gegangen werden musste“, sagt Kickers-Präsident Dr. Michael Schlagbauer: „Oberbürgermeister Christian Schuchardt ist diesen Weg konsequent gegangen und hat dabei alle Möglichkeiten innerhalb der Stadtgrenzen ausgelotet. Herausgekommen ist die bestmögliche Lösung für alle Beteiligten. Das ist nicht irgendeine Kooperation, sondern der Zusammenschluss schlechthin. Der, der unter Berücksichtigung aller Kriterien der sinnvollste für die Nachwuchsarbeit, den Breiten- und Leistungssport in Würzburg ist.“

Post-SV-Sieboldshöhe-Präsident Gerhard Rumpel und sein Stellvertreter Helmut Bolldorf sehen mit der für beide Vereine weitreichenden Entscheidung „die Sicherung des Breitensportangebots für die Sieboldshöhe und die umliegenden Stadtteile. Das wäre alleine nur äußerst schwierig zu bewerkstelligen gewesen. Wir müssen die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen berücksichtigen und so darauf reagieren, wie wir das nun getan haben“. Dazu gehört es auch, wie Post-SV-Geschäftsführer Ruggiero Hundt betonte, „dass es wir mit dem Zusammenschluss geschafft haben, unsere Sportanlagen langfristig zu erhalten“.

Dabei gilt der Kickers-Dank zuerst dem Oberbürgermeister, der – wie Schlagbauer ausdrücklich betont – „einen langen Atem bewiesen hat. Der war auch nötig, weil vor allem in juristischer Hinsicht alles auf den Prüfstand musste, um die viele Zeit, die in dieses Projekt von allen Seiten investiert worden ist, nicht durch Formalien zu gefährden. Da haben Christian Schuchardt und seine Verwaltung ganze Arbeit geleistet und letztlich exakt das umgesetzt, was der Wunsch des Stadtrates war.“

Wolfgang Roth, einst Präsident des Post SV Sieboldshöhe und jetzt seitens des Stadtteilvereins mit der Umsetzung des Zusammenschlusses betraut, unterstreicht dabei auch „den großen Beitrag für die Stadtentwicklung im Hinblick auf den neuen Stadtteil Hubland“.

Fusion Fußball Post SV Sieboldshöhe Würburger Kickers

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