2:0 – KICKERS GEWINNEN IN BURGHAUSEN UND NEHMEN DREI PUNKTE MIT NACH WÜRZBURG

Caciel bringt die Kickers in Führung

Nach acht gespielten Minuten kam das Heimteam zur ersten gefährlichen Aktion im gegnerischen Strafraum. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite konnte die Kickers-Defensive um den heutigen Kapitän Daniel Hägele den Ball in letzter Konsequenz klären. Nach einer Viertelstunde landete der Ball bei Maximilian Zaiser, der von der Strafraumkante abzog, aber mit seinem Schuss am Torhüter scheiterte. Nach einer Ecke gewann Dominik Meisel das Kopfballduell am ersten Pfosten und beförderte den Ball knapp über die Latte (22.). Fünf Minuten später hatte Ivan Franjic die nächste Chance auf für die Gäste auf dem Fuß, verfehlte das Tor allerdings um ein paar Zentimeter (27.). In der 35. Spielminute kombinierten sich die Kickers sehenswert über die linke Seite durch, Karimani legte den Ball ins Zentrum, wo der eingerückte Benjika Caciel lauerte und den schönen Angriff zur 1:0-Führung für die Kickers vollendete. Mit dem Halbzeitpfiff gab es nochmal einen Freistoß für die Kickers. Diesen setzte Dardan Karimani über das Tor.

Sané erhöht und die Kickers entführen drei Punkte

Das Team von Marco Wildersinn kam gut aus der Kabine und hatte nur drei Minuten nach dem Wiederbeginn in Person von Franjic die erste Chance. Sein Abschluss ging allerdings knapp am linken Pfosten vorbei (48.). Gleich mehrere Möglichkeiten ließ die Kickers-Offensive vier Zeigerumdrehungen später liegen und verpasste es, den Wacker-Keeper zu prüfen. Die erste Viertelstunde von Hälfte Zwei gehörte den Gästen. Nach einer feinen Hereingabe von Karimani, der auf der linken Seite zu viel Platz hatte, setzte Saliou Sané zum Flugkopfball an und erhöhte für die Kickers auf 2:0 (59.). Wacker Burghausen merkte man in der Folge den Rückschlag an. Es dauerte bis in die 71. Minute, bis das Team von Trainer Hannes Sigurdsson nach einer Ecke gefährlich vor das Kickers-Tor kam. Im Kollektiv konnte die Defensive allerdings auch diese Chance verhindern. In den letzten Minuten war die Partie aufgrund der Wechsel immer wieder unterbrochen und keines der beiden Teams kam gefährlich vor das Tor. Das Team um den etatmäßigen Kapitän Peter Kurzweg, der nach seiner Erkrankung eingewechselt wurde, verwaltete das Ergebnis souverän und sorgte durch gute Defensivarbeit für kein Durchkommen. Nach vier Minuten Nachspielzeit pfiff Schiedsrichter Kenny Abieba ab.

„Es war von Anfang an ein gutes Spiel von uns. Wir waren gut im Spiel, hatten hohe Ballgewinne und haben uns gute Chancen erarbeitet. Die Mannschaft hat die beiden Tore heute auch sehr schön herausgespielt. Insgesamt muss man sagen, dass es fußballerisch eine gute Leistung von uns war, bei der wir auch defensiv nichts zugelassen haben. Mit diesem Spiel können wir zufrieden sein“, fasst Marco Wildersinn die 90 gespielten Minuten zusammen.