Sa, 06.02.2021 , 14:59 Uhr

Würzburger Kickers spielen am Sonntag bei der SpVgg Greuther Fürth

20. SPIELTAG: ROTHOSEN WOLLEN AUCH DAS KLEEBLATT ÄRGERN

Am Sonntag, 07. Februar 2021, um 13:30 Uhr gastiert der FC Würzburger Kickers im Sportpark Ronhof. Nach dem 2:1-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf wollen die Rothosen mit der SpVgg Greuther Fürth dem nächsten Spitzenteam ein Schnippchen schlagen und weiter Boden gut machen auf die Konkurrenz im Abstiegskampf.

„Fürth wohl die spielstärkste Mannschaft in der Liga“

„Die SpVgg Greuther Fürth hat bisher eine sehr gute Runde gespielt. Auch im Pokal sind sie sehr unglücklich ausgeschieden. Sie sind sehr spielstark. Wie sie ihr Spiel aufziehen, sind sie vielleicht sogar das spielstärkste Team der Liga. Stefan Leitl und sein Trainerteam leisten herausragende Arbeit dort“, lobt FWK-Cheftrainer Bernhard Trares das Kleeblatt, das aktuell auf Rang vier steht, in den höchsten Tönen. Verstecken werden und müssen sich die Rothosen gegen die Fürther aber keineswegs. Schließlich haben sie am vergangenen Freitag mit einer starken kämpferischen Leistung den Fünften aus Düsseldorf mit 2:1 niedergerungen.

Neue Energie im Team

Daher sollen nun auch gegen die Mittelfranken Punkte her: „Mit dem Dreier im Rücken gehen wir selbstbewusst in die Partie und wollen auf jeden Fall etwas mit auf den kurzen Nachhauseweg nehmen.“ Mit den Neuzugängen – jüngst kam mit Rajiv van La Parra der sechste hinzu – haben die Kickers merklich an Qualität gewonnen. Auch die Kommunikation in der Mannschaft habe sich verändert, findet Trares: „Sie reden mehr miteinander, auch über fußballerische und taktische Dinge. Es ist eine neue Energie entstanden. Im Umgang und im Teamspirit hat sich einiges verändert. In der Partie gegen Düsseldorf haben die Veränderungen bereits Früchte getragen.“

Damit das auch im ehemaligen Playmobilstadion gelingt, müssen die Kickers vor allem von Beginn an hellwach sein. Denn das Kleeblatt hat in der ersten halben Stunde bereits 19 Treffer erzielt und stellt mit insgesamt 37 Toren die zweitbeste Offensive der Liga. Jeweils siebenmal genetzt haben dabei Julian Green und Kapitän Branimir Hrgota. Auch Ex-Rothose Sebastian Ernst hat bereits sechs Treffer auf dem Konto. Havard Nielson und Paul Seguin durften bereits fünfmal jubeln. „Sie sind offensiv sehr stark und variabel. Da müssen wir dagegenhalten, um ihr Spiel möglichst zu unterbinden und unser Tor zu verteidigen“, sagt Trares.

Sontheimer und Maierhofer blicken gerne zurück

Einer derjenigen, der in den letzten Spielen einer der ersten Verteidiger war, weil im offensiven Mittelfeld eingesetzt, war Patrick Sontheimer. Auch am Sonntag wird der 22-Jährige wieder alles dafür tun, um das Würzburger Gehäuse zu verteidigen. Dabei kehrt er erstmals an seine alte Wirkungsstätte zurück. Sechs Jahre kickte der gebürtige Marktoberdorfer beim Kleeblatt. „Ich freue mich sehr auf die Partie. Das war eine sehr schöne Zeit. Ich habe mich in Fürth sehr wohl gefühlt. Auch heute habe ich noch regelmäßig Kontakt zu früheren Mitspielern“, sagt Sontheimer vor dem für ihn besonderen Duell.

Sehr gute Erinnerungen an seine Zeit bei der Spielvereinigung hat auch Winterneuzugang Stefan Maierhofer. In der Saison 2007/08 streifte der 38-Jährige das Kleeblatt-Trikot über. Obwohl es sportlich nicht wie erhofft lief – Maierhofer kam nur auf zehn Einsätze und verließ die Mittelfranken nach nur einer Spielzeit wieder, ist ihm vor allem sein Spitzname geblieben. Den hatte ihm damals Mitspieler Stephan Loboué verpasst.

Die Hinspiel-Rechnung begleichen

Sowohl Sontheimer als auch Maierhofer wollen nach einer guten Trainingswoche die noch offene Rechnung aus dem Hinspiel begleichen (nach einer unberechtigten Ecke hatte die Spielvereinigung in der Nachspielzeit zum 2:2 ausgeglichen) – und die Gesamtbilanz ausgleichen. Bisher liegt in dieser die Spielvereinigung mit zwei Siegen und zwei Remis bei nur einer Niederlage knapp vorne.

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