Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt reagiert auf Kritik der Würzburger Kickers, die zuletzt mangelnde Unterstützung seitens der Stadt un der Verwaltung beklagt hatten: „Mitarbeiter zeigen beim Thema Sport auf Bundesliganiveau Engagement und Herzblut“
Oberbürgermeister Christian Schuchardt in einer Presse-Mitteilung der Stadt Würzburg:
„Die Gespräche mit den Kickers, insbesondere die Abstimmung in den vergangenen Wochen waren konstruktiv, zielführend und von gegenseitigem Respekt geprägt. Daher kann ich die Kritik, die über die verschiedenen Medien in den vergangenen Tagen gegenüber einzelnen Dienststellen und somit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern transportiert wurde, nicht unkommentiert stehen lassen.
In der Verwaltung wird seit Monaten von vielen Kolleginnen und Kollegen viel Engagement und Herzblut eingebracht, um die Kickers auf ihrem Weg zu unterstützen. Viele sind Fußballfans oder sogar Kickers-Mitglieder.
Alle haben verstanden wie wichtig auch für die Stadt das Thema Sport auf Bundesliganiveau ist. Hierzu gehört allerdings auch, gesetzliche Vorgaben einzuhalten, Auflagen anzuordnen und durchzusetzen, die in den verschiedensten Bereichen zur Gewährleistung der Sicherheit für die Zuschauer, die Bediensteten vor Ort und somit auch des Vereins dienen. Es ist unser Job, die Einhaltung der sicherheitsrelevanten gesetzlichen Vorschriften zu verantworten. Ich kann Ihnen versichern, dass dies mit Augenmaß geschieht. Hier erwarte ich ein größeres Vertrauen gegenüber der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Der schnelle Ausbau des Stadions ist bzw. war eine Vorgabe der DFL an den Verein, nicht der Stadt. Die Stadtverwaltung, der Stadtrat und ich haben unsere Unterstützung zugesagt und begleiten diesen Prozess so wohlwollend wie möglich – allerdings innerhalb der gesetzlichen Grenzen!“