Zum sechsten Mal wurde nun die Auszeichnung „Stadt der jungen Forscher“ vergeben. Bis zuletzt blieb es spannend – aber Würzburg konnte sich schließlich doch gegen Friedrichshafen und Jülich durchsetzen.
Der Titel ist verbunden mit einer finanziellen Förderung von bis zu 65.000 Euro – zur Verfügung gestellt von der Körber-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung und der Deutschen Telekom Stiftung. Mit dem Geld sollen Projekte finanziert werden, die regionale Schulen, wissenschaftliche Einrichtungen und Unternehmen besser miteinander verknüpfen. Kooperation zwischen Schule, Wissenschaft und Wirtschaft soll damit erleichert werden.
Kernelement des Würzburger Konzepts für die „Stadt der jungen Forscher 2014“ ist ein regionaler Förderwettbewerb für eben solche Kooperationsprojekte. Die Projektgruppe – zusammengesetzt aus Vertretern der Universität, der Hochschule für angewandte Wissenschaften, der Hochschule für Musik, des Vereins Initiative Junge ForscherInnen, des Rudolf-Virchow Zentrum, der Wirtschaftsförderung und des Fachbereichs Schule der Stadt Würzburg – will dadurch Schulen und Unternehmen zusammen bringen. Das Interesse für Forschung und wissenschaftliches Arbeiten bei jungen Leuten soll geweckt werden.
Eine Infoveranstaltung zum Förderwettbewerb findet am 19. Juni im M!ND-Center der Universität Würzburg statt.