Mi., 14.05.2025 , 16:23 Uhr

WVV warnt vor Betrugsmasche - Falsche QR-Code-Aufkleber an Parkscheinautomaten

Erneut wurden heute von der WVV überklebte QRCodes an Parkscheinautomaten entdeckt, die auf betrügerische Internetseiten weiterleiten. Wer das Handy-Parken im Stadtgebiet nutzt, sollte deshalb sicherheitshalber auf die Pay-By-Phone-App zurückgreifen und das Einloggen per QR-Code vorübergehend meiden. Die Parkscheinautomaten werden aktuell von Mitarbeitenden der WVV auf Fake-QRCodes überprüft und die Überklebungen bei Bedarf entfernt.

Aufkleber über den Originalcodes

Erneut wurden an mehreren Parkscheinautomaten der Stadt Würzburg gefälschte QRCodes entdeckt. Die gefälschten Codes wurden dabei mit Aufklebern über die Originalcodes geklebt und sehen täuschend echt aus. Wer den Code mit seinem Mobiltelefon einscannt, gelangt dabei auf eine falsche Internetseite, auf der persönliche Daten, wie z. B. Kreditkarteninformationen angefordert werden. Auf diese Daten haben es offenbar Betrüger abgesehen. Echte QRCodes, die auf die Seite des Handy-Parken-Anbieters „Pay by Phone“ weiterleiten, führen niemals auf eine solche Seite, bei der sensible Daten abgefragt oder Kaufangebote gemacht werden. Der QR-Code am Parkscheinautomaten führt lediglich zum App-Store zum Download der PaybyPhone-App und niemals auf eine Interseite zum Bezahlen.

Login per QR-Code vorübergehend meiden

Die WVV bittet alle Nutzerinnen und Nutzer des Handy-Parkens in Würzburg, besonders aufmerksam im Umgang mit QRCodes zu sein und vorübergehend auf die Pay-By-Phone-App bzw. auf Barzahlung zurückzugreifen. Über die App direkt kann das Handy-Parken uneingeschränkt und sicher genutzt werden. Die Betrugsmasche, das sogenannte „Quishing“, nimmt schon seit einiger Zeit deutschlandweit zu. Es ist eine Form des „Phishings“ über betrügerische QRCodes. Wer über den aufgedruckten Code die Internetseite öffnet, merkt zunächst oft nicht, dass er gerade auf eine betrügerische Website weitergeleitet wurde. Personen, die einen betrügerischen Code abgescannt haben und Daten angegeben oder einen Geldbetrag bezahlt haben, sollten sich mit der Polizei in Verbindung setzen.

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