Mi., 18.01.2023 , 14:22 Uhr

Zahlreiche Verkehrsunfälle nach Wintereinbruch - Keine schwerwiegenden Unfallfolgen

In den frühen Morgenstunden des Mittwochs hat auch in Unterfranken der Winter erneut Einzug genommen. Die Folge waren schwierige Straßenbedingungen im gesamten Regierungsbezirk. Insbesondere in den Regionen Mainfranken und Main-Rhön kam es zu zahlreichen Verkehrsunfällen. Schwerwiegend verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen glücklicherweise niemand.

Rund 110 Verkehrsunfälle in Unterfranken

Im Zeitraum zwischen 03.00 Uhr und 10.00 Uhr hatte die unterfränkische Polizei insgesamt rund 130 Einsätze mit Wetterbezug zu bewältigen. Die Zahl der unfallbedingten Einsätze, die bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken registriert wurden, beläuft sich auf etwa 110. Es handelte sich hierbei überwiegend um Verkehrsunfälle mit Blechschäden. Lediglich sechs Personen wurden nach bisherigen Erkenntnissen leicht verletzt. Schwerwiegende Verletzungen von Unfallbeteiligten sind bislang nicht bekannt.

Zwei Linienbusse von Fahrbahn gerutscht

Gegen 08.00 Uhr erreichte die Polizei die Mitteilung, dass im Rottenbauerer Grund gleich zwei Omnibusse von der schneebedeckten Fahrbahn abgekommen waren. Als die Würzburger Polizei am Einsatzort eintraf, standen beide Busse mit den rechten Reifen im Straßengraben. Durch die Schräglage konnten offenbar an einem Bus die Türen nicht mehr geöffnet werden. Der Fahrer und seine etwa zehn Fahrgäste mussten das Fahrzeug daher durch eine Dachluke verlassen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Im zweiten Bus befanden sich um Unfallzeitpunkt keine Fahrgäste.

Pkw gegen Verteilerkasten geprallt

Ein vorübergehender Stromausfall in einem Straßenzug in Üchtelhausen war offenbar die Folge eines Verkehrsunfalls, bei dem ein Pkw-Fahrer auf schneeglatter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen eine Grundstücksmauer, einen Gartenzaun und einen Stromverteilerkasten prallte. Der Unfall ereignete sich gegen 06.20 Uhr in der Gartenstraße. Auch in diesem Fall wurde niemand verletzt.

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