Di., 10.12.2024 , 14:42 Uhr

Zwei Jugendliche Festgenommen – Überfall in Wiesentheid

Zwei Jugendliche bedrohten am Montagabend einen 16-Jährigen und stahlen ihm anschließend seine Kleidung. Die zunächst flüchtigen Tatverdächtigen konnten jedoch schnell durch die Polizei Kitzingen festgenommen werden. Die beiden müssen sich nun im Rahmen eines Strafverfahrens für ihr Verhalten verantworten.

Opfer mit Pistole und Messer bedroht

Am Montagabend kam es in Wiesentheid im Bereich der Straße „Altenschönbacher Weg“ zu einem Überfall von zwei 16-jährigen Männern auf einen gleichaltrigen Jungen. Gegen 18:45 Uhr kamen die drei Jugendlichen, die sich zum Teil schon kannten, mit einem Linienbus am Landschulheim an. Als sich einer der drei verabschieden wollte, bedrohten ihn die anderen beiden mit einem Messer und einer Pistole. Sie forderten ihn auf, Bargeld herauszugeben, jedoch führte der Bedrohte kein Geld bei sich. Daraufhin wurde er aufgefordert, seine Jacke sowie seine mitgeführte Tasche auszuhändigen.

Fahndung führte schnell zum Erfolg

Die Kitzinger Polizei hat unmittelbar nach Bekanntwerden des Überfalls mit zahlreichen Kräften nach den Tatverdächtigen gefahndet. Auf einem Radweg in Wiesentheid konnten die beiden 16-Jährigen dann auch nur kurze Zeit später gefasst werden. Dabei stellten die Beamten die mutmaßlichen Tatmittel, ein Messer und eine Luftpistole, sicher. Eine Erlaubnis zum Mitführen einer Pistole lag nicht vor. Zudem hatten beide Jugendlichen Cannabis im zweistelligen Gramm-Bereich bei sich. Auch die Betäubungsmittel wurden sichergestellt.

Ermittlungsverfahren eingeleitet

Die Tatverdächtigen standen mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, weshalb sie sich nach ihrer Festnahme einer Blutentnahme auf der Kitzinger Dienststelle unterziehen mussten. Nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft und der Durchführung aller notwendigen Maßnahmen wurden die 16-Jährigen entlassen und an ihre Eltern übergeben. Gegen die beiden Jugendlichen wird nun unter anderem wegen räuberischer Erpressung sowie Verstößen gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

 

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