Nach jüngsten Berechnungen werden die Kosten jetzt auf rund 103 Millionen Euro geschätzt – im Mai wurde noch von 96,5 Millionen gesprochen. Der Geschäftsführende Direktor Dirk Terwey nannte weitere deutliche Kostensteigerungen in den Rohbauarbeiten sowie unrealistische Kostenberechnungen der Architekten als Gründe. Zudem werde die Sanierung des Theater-Kopfgebäudes, dessen Fertigstellung ursprünglich auf Herbst 2021 terminiert war, wahrscheinlich bis ins Frühjahr nächsten Jahres andauern.
Weil seitens der Architekten zum Teil Leistungen nicht erbracht würden, könnte es wohl eine juristische Auseinandersetzung rund um die Frage der Mehrkosten geben. 2018 wurde mit der Sanierung und Erweiterung des Mainfranken Theaters begonnen. Ab dem Jahr 2024 soll es als Staatstheater die Profilierung der Stadt Würzburg als Kulturstandort unterstützen.
Weiter Informationen zur Kostensteigerung gibt es in unserem Videobeitrag.